Allendorfer Bürgerstimme kritisiert geringe Anwesenheit bei Stadtverordnetenversammlung
Mitglieder der Allendorfer Bürgerstimme haben die jüngste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Allendorf/Lumda als Besucher verfolgt – und waren enttäuscht: Bei der Beratung über zentrale Zukunftsfragen unserer Stadt nahmen lediglich 14 von insgesamt 23 Stadtverordneten teil.
Besonders befremdlich ist die geringe Präsenz vor dem Hintergrund der behandelten Themen: Neubau des Rathauses und Neubau der Feuerwehr. Beide Projekte haben ein Investitionsvolumen von rund 25 Millionen Euro – und damit eine enorme Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger, die diese Summen über ihre Steuern mittragen.
„Wir halten es für nicht akzeptabel, dass fast 40 Prozent der gewählten Vertreter bei Entscheidungen dieser Tragweite fehlen“, erklärt die Allendorfer Bürgerstimme. „Gerade wenn es um Millionen-Investitionen geht, erwarten die Menschen Transparenz, Engagement und die volle Präsenz ihrer Stadtverordneten.“
Die Allendorfer Bürgerstimme fordert daher alle Mandatsträgerinnen und Mandatsträger auf, ihrer Verantwortung konsequent und verlässlich nachzukommen – im Interesse der Allgemeinheit und im Sinne einer verantwortungsvollen Verwendung öffentlicher Gelder.
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